Konzeptidee

 

Das Wohnprojekt soll generationsübergreifendes, gemeinschaftliches und stadtnahes Wohnen für Jung und Alt in individuell zugeschnittenen Wohnungen ermöglichen.

 

Diese Wohnungen sollten entweder auf Mietbasis (evtl. sogar öffentlich gefördert) oder als Eigentum entstehen.

 

Es sollen entsprechende Barriere freie Freiflächen für die gemeinsame Nutzung mit Aktivitäts- und Ruhezonen (auch mit Spielgeräten für die Kinder), als täglicher Treffpunkt in Monaten mit Freisitzsaison, geschaffen werden.

 

Ein Gemeinschaftsraum mit Küche und Sanitäreinrichtungen im Erdgeschoss mit direktem Zugang in die Freifläche für geplante oder spontane Zusammenkünfte oder Sport und Spiel ist ebenfalls Bestandteil der Wohnanlage.

 

Ein Raum für kleine Werkstätten für Jung und Alt soll ebenso wie eine kleine Gartenfläche und ein kleines Cafe/Kiosk in das Projekt integriert werden.

 

 

Mit der Entscheidung, in das Wohnprojekt einzuziehen, sollte jedem bewusst sein, dass er in einer generationsübergreifenden Gemeinschaft lebt, die dieses Zusammenleben als zukunftsweisendes Modell versteht.  Auf der Basis von Vertrauen und freundschaftlicher Nähe sollen möglichst selbstbestimmt vielfältige zwischenmenschliche Beziehungen gefunden und anderen Menschen angeboten werden.

 

Aufeinander zugehen, miteinander reden und dem anderen zuhören können, Kinderfreundlichkeit und Offenheit sollten die Bewohner als persönliche Eigenschaften mitbringen. Anfallende Probleme sollen bei turnusmäßigen Treffen gemeinsam besprochen und dann versucht werden, diese befriedigend zu bewältigen.   

 

Die Bewohner sollten gegenseitige Hilfe und Unterstützung in den kleinen und großen Dingen des Alltags  freiwillig anbieten und annehmen können. Bei besonderen Krankheitsfällen oder Pflegebedürftigkeit sollen Angehörige oder Dienste von außen einbezogen werden.

 

Es wäre wünschenswert, wenn Gemeinschaft(en) gebildet würde(n) unter Wahrung der Eigenständigkeit und der individuellen Lebensvorstellungen.

 

Die Gemeinschaft soll intern und nach außen offen und tolerant sein und durch die neue Wohnform evtl. Aktivitäten im Stadtteil fördern.

 

Durch das Einbringen unterschiedlicher Talente, Wünsche und Träume soll eine neue Qualität von Wohnen und Leben erreicht werden.

 

Bei Neumietern oder Neukäufern soll vorab ein ausführliches Gespräch geführt werden, in dem den Personen das Prinzip des Wohnprojektes vorgestellt wird.